Wiedereinstieg

von Pfarrer Guggenbiller

Liebe Pfarrgemeinde,
es ist für mich eine große Freude, endlich wieder im Dienst der Seelsorge und der Leitung unserer Pfarrei zurück zu sein. Ich freue mich auf die vielfältigen Arbeitsfelder, auf die gemeinsamen gottesdienstlichen Feiern und die Begegnungen mit Ihnen, natürlich in dem Rahmen, den die Pandemie zulässt!
All dies geschieht noch eingeschränkt – ich bin weiterhin in physiotherapeutischer Behandlung – in einem sog. Wiedereingliederungsverfahren, oder einfach ausgedrückt, zunächst in Teilzeit. Wie sieht dies konkret aus?
Arbeitszeit: Ich arbeite vorerst in einer 5-Tage-Woche (Mittwoch bis Sonntag) für zunächst 20 Wochenstunden. Je nach Ergehen wird das Arbeitspensum angepasst. Die Kernzeit meiner Tätigkeit ist zwischen 10.00 und 19.00 Uhr. Wie lange es dauert, bis ich wieder in Vollzeit da sein kann, ist noch nicht vorhersagbar. Ich werde Sie zeitnah über den jeweiligen neuen Sachstand informieren.
Arbeitsfelder: Meine Arbeitsschwerpunkte liegen zunächst in einem Sich-Überblick-Ver­schaffen über die derzeitige Situation und dem Wiedereinarbeiten in die Führungsaufgaben. Wichtig ist mir dann die Kontaktaufnahme zu den Gruppierungen bzw. den ehrenamtlich Verantwortlichen.
Was die Gottesdienste betrifft, werde ich zunächst nur die abendlichen Werktagsgottesdienste feiern. Da mein Knie immer noch keine Ausdauer für längeres Stehen hat, kann ich bis auf weiteres noch keine Beerdigungen oder Taufen halten. Ich hoffe jedoch, bald wieder die Sonntagsgottesdienste feiern zu können. Hierfür gibt es aber noch keine Planung. Selbstverständlich ist manches liegen geblieben; das gilt es nach und nach aufzuarbeiten.
Aber ich bin da für Sie: Für seelsorgliche Gespräche aller Art, auch Beichte, persönlich -nach Vorgabe der Hygienevorschriften – oder telefonisch (außer Beichte). Soviel für Ihren ersten Überblick. Falls Sie Fragen haben, rufen Sie mich einfach unter meiner direkten Durchwahl 37 90 76 -17 an.
An dieser Stelle möchte ich Ihnen und allen ein herzliches Vergelt’s Gott sagen: für Ihre Grüße, die Sie mir bestellen ließen, für so manche Aufmerksamkeit, kleine Briefe oder Blumen, die Sie mir haben zukommen lassen, natürlich vor allem für Ihr Gebet. Auch für mich war das Gebet die Brücke, um für Sie da zu sein.
Und ich sage Danke allen Haupt- wie Ehrenamtlichen, die während meiner Abwesenheit dazu beigetragen haben, unsere Pfarrei lebendig zu halten. Danke!

So erbitte ich für Sie Gottes reichen Segen. Beten wir füreinander.

Ihr Pfarrer Martin Guggenbiller